Zeltel
Innviertler Brotspezialität - angrenzendes Flachgau
Zeltel, Zödl oder Zeltl genannt.
Zutaten
Weizenmehl
Trockengerm
Salz
lauwarme Milch
Ei
geschmolzene Butter zum Bestreichen
Zubereitung
1.
Alle trockenen Zutaten vermischen.
2.
Milch und Ei dazugeben, alles zu einem Teig verrühren,
welcher eher weicher sein darf.
3.
Nun den Teig mit einem Kochlöffel „schlagen“.
Damit der Germteig gut aufgeht, muss Luft eingearbeitet werden.
welcher am Schüsselrand entlang geführt wird,
den Teig am Schüsselboden immer wieder hebt und somit Luft einarbeitet
4.
Das macht man so lange bis sich Luftblasen auf dem Teig bilden.
5.
Den Teig mit einem Deckel oder Geschirrtuch abdecken
und eine halbe Stunde rasten lassen.
6.
Nun nochmals einschlagen. Somit wird wieder Luft eingearbeitet
und der Teig wird noch feiner.
7.
Wenn sich der Teig ca. verdoppelt hat, kann man ihn verarbeiten.
8.
Mit einem bemehlten Löffel sticht man möglichst gleich große Teiglinge heraus und legt sie auf eine bemehlte Arbeitsfläche.
9.
Die Teiglinge nun zu runden Kugeln schleifen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, nochmals ca. 20 – 30 Minuten gehen lassen.
10.
Bei 180° Heißluft ca. 20 Minuten backen.
Wenn sie die gewünschte Bräunung haben aus dem Rohr nehmen
11.
Die noch heißen Zelteln mit geschmolzener Butter mit einem Pinsel bestreichen und auskühlen lassen.
Ob süß mit Marmelade zum Frühstück oder sauer mit Geselchtem oder Speck zur Jause,
es passt zu allem. Frisch schmecken sie am besten!
Und nach ein paar Tagen wird Knödelbrot daraus gemacht!